Unsere Clubanlage

  • 6 in die Natur eingebundene, gut gepflegte Aschen-Außenplätze
  • Der Club hat insgesamt 315 Mitglieder, davon 120 Jugendliche
  • Ein geräumiges Clubhaus, indem bei Veranstaltungen mehr als 50 Personen Platz finden
  • Parkmöglichkeiten am Clubhaus
  • zwei große Sonnenterrassen von denen die Plätze gut einzusehen sind
  • zeitweise Bewirtung durch die Mitglieder

Unsere Geschichte

1967: Der Initiator, den Tennissport in Neunkirchen zu etablieren, war Hans Strüder. Er hatte mit Unterstützung des damaligen Gemeindedirektors Ludwig zu einer Versammlung im Hotel Kürfürst am 12. November aufgerufen. Die anwesenden 40 Interessenten wurden über die Rahmenbedingungen und die Kosten von ca. 20.000 DM für den Bau eines Tennisplatzes informiert. Öffentliche Zuschüsse waren nicht zu erwarten. Ein geeignetes Gelände auf einer ehemaligen „Müllkippe“ wurde von der Gemeinde in Erbpacht übernommen.

 

Am 1. Dezember wurde durch die Unterschrift der 8 ersten Clubmitglieder unter der ersten Club-Satzung der Tennis-Club Rot Weiß Neunkirchen ins Leben gerufen.


1968: Am 25. Juli erfolgte die Eintragung des Clubs in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Siegburg und damit der offizielle Startschuss des TC RW Neunkirchen e.V. Die ersten beiden Sandplätze wurden in Eigenleistung erstellt und der Spielbetrieb konnte bereits im August aufgenommen werden. Der Mitgliederzahl wuchs innerhalb kurzer Zeit auf 80 an.

Im Oktober wurde zur Überbrückung der Win- tersaison eine Traglufthalle auf Platz 1 installiert, in der auch Tennisspieler der Nachbarvereine gegen eine Gebühr Spielzeiten mieten konnten.


1972: Im Frühjahr wurde mit dem Bau des von den Clubmitgliedern sehnlichst erwarteten Clubhaus begonnen. Das Richtfest konnte durch die tatkräftige Unterstützung der engagierten Clubmitglieder im Spätsommer gefeiert werden. Im Sommer war die Mitgliederzahl bereits auf 120 angewachsen, wodurch aus Kapazitätsgründen ein Aufnahmestopp beschlossen und die erste Warteliste eingerichtet wurde. Die Herrenmannschaft wurde zu den Medenspielen des TVM angemeldet und startete in der 2. Bezirksliga.


1973: Die Einweihung des endlich fertig gestellten Clubhauses wurde vom 1.Vorsitzenden Dr. Manfred Funke, in Anwesenheit von hochrangigen Kom- munalpolitikern der Gemeinde, im Oktober vollzogen.

 

Bild von links nach rechts: Kassenwart Coburger, SPD-Ortsvorsitzender Frechen, 1. Clubvorsitzender Dr. Funke, Gemeindedirektor Ludwig, Geschäfts-führer Luckan, CDU-Fraktionsvorsitzender Band und der 2. Clubvorsitzende Strüder


1977: Um die mittlerweile stark angewachsene Warteliste abzubauen wurden unterhalb des Clubhauses, dank der Initiative des 1. Vorsitzenden Kurt Michels, 2 neue Hartplätze gebaut. Die Kosten für die Errichtung von Sandplätzen waren für die Vereinskasse zu hoch.


1978: Anlässlich des 10-jähigen Vereinsjubiläums wurde unter großem Zuschauerzuspruch ein Tennismatch der Herren Oberligaspieler mit dem ehemaligen Clubmitglied Harald Theissen aus- getragen. In der legendären Winterscheider Mühle fand der viel gerühmte erste Jubiläumsball der Vereinsgeschichte statt. Eine angemessene Abendrobe war obligatorisch.


1980: Mit zugesagten Landesmitteln, die nur durch die ge- schickte Verhandlungstaktik der neuen 1. Vorsitzenden Ilse Rosner beim Regierungspräsidenten locker gemacht werden konnten, wurden oberhalb von Platz 1 u. 2 die heutigen Plätze 3 u. 4 gebaut.

 

Die Teilnahme an der Einweihung lies sich der damalige

1. Bürgermeisters Alois Schmitz nicht nehmen.


1981: Die beiden Hartplätze unterhalb des Clubhauses konnten auf Wunsch vieler Clubmitglieder endlich auch zur Schonung der Gelenke zu Sandplätzen umgebaut werden.


1987 Das Clubhaus Obergeschoss wurde nach 14 Jahren intensiver Nutzung umgebaut. Die Ideen des 1. Vorsitzenden Gernot Goretzki einer „offenen“ Küche mit Theke und mit dem Durchbruch zum Vorstandsraum wurden verwirklicht. Der Clubraum erhielt einen rustikalen Stil und konnte bei Clubfesten noch intensiver genutzt werden.


1988 Zur Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden im Untergeschoss wurde der gesamte Bereich von außen frei gelegt und neu isoliert. Auch der 1. Vorsitzende Rolf Stapmanns legte dabei selbst Hand an.


1993: Zum Anlass des 25-jährigen Clubjubiläums, wurde ein Doppelmatch der „großen Söhne“ des Vereins ausgetragen: Mirko Händel, Heiko Strüder, Stuhlschiedsrichter Hans-Dietrich Hildebrandt, Ralf Ploenes und Harald Theissen


1992: Austragung eines BMW-Cup Turniers auf unserer Clubanlage. Als Sponsor trat das Autohaus BMW Hakvoort aus Siegburg auf. Hierbei wirkten auch die eingeladenen Mitglieder der Tennisabteilung des TSV Seelscheid erfolgreich mit. Es wurden die Konkurrenzen Damen und Herren ausgetragen. In diesem Jahr fand erstmals ein gemeinsames Fest gemeinsam mit der Tennisabteilung des TSV Seelscheid im  großen Saal des Restaurant „Haus Röttgen“ in Seelscheid statt.


1993:  Es wurde zum zweiten Mal ein BMW-Cup Turnier ausgetragen in den Konkurrenzen Damen, Herren und Jungsenioren. Die Sieger konnten am internationalen BMW-Cup Turnier in der Türkei teilnehmen. Der obligatorische Jubiläumsball fand bei sehr starker Beteiligung in der Winterscheider Mühle statt. Auf dem Foto sind zu sehen von links: Edith Burggraf, Renate Schlieperskötter, Norbert Ollig, Richmut Rein, der 1. Vorsitzende Dr. Bernd Franzkoch und Edith Ellerich.


1994: Grundsanierung der Plätze 1 u. 2, wobei eine neue Drainage eingebaut und die neue Platz-bewässerungsanlage installiert wurde.


1995: Unter der Regie der 1. Vorsitzenden Richmut Rein wird das Clubhaus optisch aufgewertet, ein schönes Satteldach für das undicht gewordenen Flachdach wird errichtet und die Außenwände erhalten eine Wärmeschutzdämmung mit Kunststoffputz.


1997: Die Idee des 1. Sportwartes Bernd Schlieperskötter wird umgesetzt und die 1. Tennis-Gemeinde-meisterschaft auf unserer Clubanlage durchgeführt. Als Schirmherr fungierte der Gemeindedirektor und ehemalige 1.Vorsitzende des TC RW Neunkirchen Rolf Stapmanns.


1998: Zum Anlass des 30-jährigen Clubjubiläums wurde ein Jubiläumsturnier ausgetragen, in den Konkurrenzen Damen, Herren und Herren 45. Die Winterscheider Mühle war wiederum der angemessene Rahmen für den traditionellen Jubiläumsball.


2002 Die Sanierung der Nasszellen im gesamten Untergeschoss wurde unter der Leitung des 1.Vorsitzenden Michael Braatz umgesetzt, wobei auch die Umkleideräume vergrößert und optisch aufgewertet wurden.


2004: Die 1. Herren 50 Mannschaft erreicht mit dem Aufstieg in die Oberliga und die Damen 40 mit dem Aufstieg in die 1. Verbandsliga den bisherigen sport-lichen Höhepunkt der Clubgeschichte.

 

Die Spieler der Herren 50 von Links: Klaus Grimm, Kurt Blankenburg, Nobert Ollig, Roger Bellof, Hans-Dietrich Hildebrandt, Bernd Schlieperskötter, Dieter Spanier, Peter Waletzko


2005: Der erneute Aufstieg der Herren 50 in die Regionalliga West ist der absolute sportliche Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.


2006: Die neue, den aktuellen Anforderungen entsprechende, Vereinssatzung wurde von der Mitglieder-versammlung beschlossen.


2008: Neugestaltung des Clubgeländes mit der Vergrößerung der Terrasse an Platz 5 und dem Bau der breiten geschwungenen Verbindungs-treppe von der oberen zur unteren Terrasse.

Im Rahmen der Festlichkeiten zum 40-jährigen Vereinsjubiläum, mit den Gästen aus der französischen Partnerstadt Les Essarts, wurde beim Jubiläumsturnier zu Pfingsten vom 1. Vorsitzenden Bernd Schlieperskötter die neue Verbindungstreppe eingeweiht und mit dem Namen „Siegertreppe“ getauft.

Den festlichen Rahmen zum Jubiläumsball bildete die „Royal Albert Hall“ in Scheiderhöhe. Es waren auch viele ehemalige Mitglieder gekommen um ausgiebig mitzufeiern. Ein Höhepunkt war der Auftritt der „Blues Brothers Revival Band“, die mit ihrer musikalischen Einlage die Gäste nach Chicago der 70iger Jahre entführten.


2010: Das Clubhaus Obergeschoss wurde komplett renoviert. Eine gemütliche mediterrane Atmosphäre entstand durch die neue Deckenverkleidung mit integrierter Beleuchtung und dem darauf abgestimmten Farbenspiel der Wände und Gardinen.


2011:  Die Renovierung des Obergeschosses wurde mit der Anschaffung der neuen Tische, Stühle und Theken Hocker vollendet.

Auf der Terrasse an Platz 1 wurde die in die Jahre gekommene marode Terrassenpergola aus dem Jahr 1978 durch einen neuen geräumigen hellen überdachten Freisitz ersetzt.


2013: Die in 1980 gebauten Tennisplätze 3 + 4 wurden einer Grundsanierung unterzogen, wobei auch der Unterbau komplett erneuert wurde, gleichzeitig wurden eine neue 6 Punkt Platzbewässerungsanlage eingebaut.



2016: Die Damen 30 Mannschaft steigt mit 6 überzeugenden Siegen erstmals in die 1. Verbandsliga auf. 

Die Mannschaft v.l.: Meike Nittmann, Katja Retiet, Mareile Schreiber, Grit Schneider, Carmen Richarz, Nicola Gillner, Sabine Steinbach, Ina Deden, Nadja Kuttenkeuler, Verena Lübke, vorn Mareilis Real, es fehlt Trixi Clashinrichs.


2018: Das Jahr stand im Zeichen des 50-jährigen Vereinsjubiläums. Der sportliche Höhepunkt war das Jubiläums-Cup Turnier im Mai, dabei wurden 4 Konkurrenzen ausgetragen. 

Der gesellschaftliche Höhepunkt war der Jubiläumsball im September, der im Landgasthaus Herchenbach stattfand. Vom 1. Vorsitzenden Bernd Schlieperskötter wurden Hans Strüder und Richmut Rein die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen. Aus Les Essarts waren Gäste eigens zum Jubiläum angereist. 


2019: Die Plätze 5+6 wurden einer Generalsanierung unterzogen und dabei auf Turnierabmessung vergrößert. Die Spielrichtung wurde um 90 Grad gedreht und eine automatische 6-Punkt Bewässerungsanlage eingebaut. Die Einweihung der Plätze wurde am 28. April von der Bürgermeisterin Nicole Sander durchgeführt.

Als sportliches Highlight ist der Aufstieg der Herren 30 Mannschaft in die 2. Verbandsliga zu nennen.

Das Team: Michael Schnickmann, Thomas Lübke, Olaf Schepers und im Bild v. l. Alex Wink, Tim Hamacher, Olaf Stamm, Simon Südel, Thomas Hardt, Frank Clashinrichs, Marc Schmitz, Torsten Stamm.


Auflistung der 1. Vorsitzenden

1967 - 1972  Hans Strüder (Gründer)

1972 - 1976  Dr. Manfred Funke

1976 - 1978  Kurt Michels

1978 - 1981  Ilse Rosner

1981 - 1988  Gernot Goretzki

1988 - 1992  Rolf Stapmanns

1992 - 1993  Prof. Dr. Bernd Franzkoch

1993 - 2000  Richmut Rein

2000 - 2004  Michael Braatz

2004 - 2006  Maureen Weißleder

2006 - heute Bernd Schlieperskötter